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Contributors: Alexander Rabl (Text) +++ Stefan Fuhrer (Layout)+++
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Mittwoch, 18. Januar 2012

Douro Diary




Sie luden mich ins Douro ein. Zum Herumschauen und Herumprobieren. Sie, das sind die Douro Boys, eine superboyartige Gruppe von Winzern, die dort Weine und Portweine machen. Man muss an dieser Stelle wieder das Wort Spitzenwinzer strapazieren. Wie oft wird dieses Wort benutzt, es liest sich schon wie ein zu oft gebrauchtes Weinfass. Das Douro liegt übrigens in Portugal, den Namen hat es vom gleichnamigem Fluss, der vom Spanischen aus in den Atlantik schwimmt. Ein paar Dämme haben sie ihm gebaut, damit er in Ruhe durchs Tal mäandern kann. Entlang dem Fluss ein paar ausgesprochen hässliche Städtchen und ein paar wunderschöne Weinberge. Steil sind sie und machen ordentlich Arbeit. Dennoch sind die Weine aus dem Douro ausnehmend günstig, trotz der Mühe, die man beim Ernten und bei der Arbeit in den Weingärten hat. Doch günstig ist für Fooodies höchstens eine willkommene Nebenerscheinung, aber kein Kriterium. Den Wein aus dem Douro trinken wir ab jetzt aus einem anderen Grund: weil er gut ist. Weiß wie rot wie Port. Mehr über das Zusammentreffen meinerseits und den Winzern und Weinen des Douro andererseits, und warum ich an zweieinhalb Tagen fünf Mal Kohlsuppe aß, lesen Sie in Kürze hier. (ar)

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